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Bestattungsarten - Eine Stätte für den Toten und für die Lebenden

Die Bestattung kann ein Erdbegräbnis oder eine Feuerbestattung sein.

Bei einer Seebestattung wird die Urne im Meer versenkt. Die Begleitung durch einen Gemeindepfarrer ist hier schwierig.

Für Erdbestattungen und Urnenbestattungen bieten die kirchlichen und kommunalen Friedhöfe in der Regel Wahl- und Reihengrabstellen an. Die Ruhezeiten liegen zwischen 15 und 25 Jahren und können bei Wahlgräbern verlängert werden.

Die anonyme Beisetzung kann dem Bedürfnis von Hinterbliebenen entgegenstehen, einen Ort für ihre Trauer zu haben. Um spätere „Umbettungen“ Verstorbener zu vermei­den, ist rechtzeitige und sorgfältige Beratung unerlässlich. In der akuten Trauersituation fehlt dafür meist die Kraft. Oft steht hinter dem Wunsch nach einer anonymen Bestat­tung die Sorge vor einer Belastung der Angehörigen mit der Grabpflege. Längst aber gibt es auf allen Friedhöfen pflegefreie auch nicht-anonyme Grabarten, wie Erd- oder Urnengemeinschaftsanlagen oder Erd- und Urnengräber mit Namenplatten.